16.03.2019 Workshop Stele aus Holz

Andreas Röhrs begrüßte uns in seiner Werkstatt. Aber er war nicht allein, er hatte sich Unterstützung geholt von fleißigen Handwerkern. So war für alle LandFrauen immer ein Ansprechpartner da.

Das schwierigste war der Anfang: "Was will ich eigentlich machen?" Als diese Entscheidende Frage geklärt war wurde losgelegt. Zwischendurch gab es einen kleinen Snack, bei dem auch ein bisschen geklönt werden konnte. Während der Arbeit war das wegen der Sägearbeiten nicht möglich. Aber Andreas hatte alle vorschriftsmäßig mit Ohrstöpseln ausgestattet. Es war zwar laut, aber das was dabei raus gekommen ist, kann sich sehen lassen.

Alle waren sich einig: Das kann gerne wiederholt werden!!

Vielen Dank an Andreas Röhrs und seine Helfer!!!

13.3.2019 Südostasienreise und Jahreshauptversammlung

Für 8 Monate durch 10 Länder Südostasiens mit dem Rucksack auf dem Rücken. Von dieser spannenden Reise berichtete Malte Rautenberg den zahlreichen ZuhörerInnen. Als sogenannter Backpacker machte er sich nach der Schule auf den Weg, um die Länder Myanmar, Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien, Osstimor, Philippinen, Vietnam, Laos und Kambodscha zu besuchen. Gereist wurde per Flugzeug, Boot, Bahn, Moped oder als Tramper. Fast überall gab es freundliche Leute, die gerne weitergeholfen haben. Die Unterbringung erfolgte zumeist in Hostels. Malte betonte, dass er zwar alleine gereist sei, aber dennoch nie alleine gewesen sei. Denn Leute aus der ganzen Welt kennenzulernen, war nie ein Problem. Bilder von traumhaften Stränden, von vielen unterschiedlichen Tempeln und vom täglichen Leben wurden gezeigt. Essen, dass an Straßenständen zubereitet wird, wäre für uns denkbar, aber Fleisch oder Fisch, gebettet auf Bananenblättern auf dem Boden, wohl kaum. Die frisch gegrillten Leckereien während einer Bootstour oder den Früchteteller zum Frühstück dagegen hätte wohl jede gegessen. Die Natur ist oft wunderschön und abseits der Touristenpfade findet man leere Strände. Leider ist der Müll ein großes Problem und manche Buchten sind so überlaufen, dass diese jetzt teilweise geschlossen werden, damit die Natur sich erholen kann. Was alles auf ein Moped an Gepäck passt und wie man in Vietnam zu Fuß über eine vielbefahrene Straße kommt, ließ die Anwesenden doch schmunzeln. Ein toller Vortrag, mit schönen Bildern und sehr viel Information ließ den Vortag schnell zu Ende gehen. Herzlichen Dank.

Anschließend fand die Jahreshauptversammlung statt. Es wurde ein Rückblick über die Aktivitäten des letzten Jahres gegeben und der Kassenbericht weist eine solide Kassenlage aus. Zu wählen waren die 2. Vorsitzende Sylvia Münkel, die Ortsvertrauensfrauen aus Hemslingen Rita Kettenburg und aus Söhlingen Christa Schönfeld, die alle einstimmig wiedergewählt wurden. Die Kassenwartin Renate Koß stellte sich nicht wieder zur Wahl. Dafür macht Karin Weseloh aus Hemslingen den Vorstand komplett. Mit einem Präsent wurde Renate aus ihrem Amt verabschiedet. Zum Abschluß konnte das neue Programm verteilt werden.





Kassenübergabe von Renate an Karin
Der aktuelle Vorstand (ohne Rita und Sylvia)

13.02.2019 Weltgebetstag Slowenien

Immer am ersten Freitag im März findet der Weltgebetstag statt. Jedes Jahr wird ein anderes Land dabei vorgestellt. Margrit Lüdemann, Elke Hebenbrock und Christine Lindhorst vom Frauenkreis der Kirchengemeinde stellen den LandFrauen dieses Jahr Slowenien vor.
Als Begrüßung liegt auf jedem Platz ein selbstgebackener Honigkuchen mit der Aufschrift Ljubljana. Das ist die Hauptstadt Sloweniens und bedeutet Geliebte.
"Mit Fantasie sieht das Land aus wie ein Huhn das nach Osten sieht" beginnt Margrit Lüdemann den Vortrag, mit dem Bild einer Landkarte Sloweniens. Zu dem Land gehören 47 km Mittelmeerküste, 60% der gesamten Fläche sind bewaldet. Berühmt sind die Lipizzaner Pferde, die aus einem Gebiet stammen,  das früher einmal zu Österreich gehört hat. Außerdem ist Slowenien eine Ski-Nation, Weltberühmt auch für die Ski-Sprungschanze.

Eine besondere Frau in Slowenien ist Sonja Loka, die Frauen-Gleichstellungsbeauftragte. Sie hat sich schon im Sozialismus für die Rechte der Frauen eingesetzt. Nach wie vor bekommen Frauen weniger Lohn als Männer und rutschen daher später oft in die Altersarmut.

Den LandFrauen wurde über die Geschichte des Landes berichtet. Diverse Herrschaften der Bayern, Franken, Habsburger usw. mussten die Bewohner über sich ergehen lassen. Zeitweilig wurde sogar die slowenische Sprache verboten. In den Sozialistischen Zeiten mussten Christen sogar ihren Glauben versteckt leben.

Besonders eindrucksvoll sind die Höhlen und Grotten in Slowenien, wie die Tropfsteinhöhle von Postojna. Außerdem wird über den Tourismus, die Salzgärten, die Imkerei in städtischen Bienenhäuschen und die Klöppelschulen berichtet.

Zum Abschluss wurden alle LandFrauen zum Weltgebetstag nach Brockel eingeladen. Das Motto ist: "Informiert beten, betet handelnd!"

Nächstes Jahr wird beim Weltgebetstag das Land Simbabwe vorgestellt.

19.01.2019 Frühstücksversammlung "Erdbeeren oder Schokolade?"

Imke Leith begrüßte die LandFrauen zur Frühstücksversammlung. Obwohl der Tag noch jung war, hatten die Frauen schon einige Entscheidungen getroffen. Was zieh ich an? Wo setze ich mich hin? Das sind nur einige der rund 20.000 Entscheidungen die wir pro Tag treffen. Aber Entscheidung ist auch immer eine Scheidung, denn ich Entscheide mich für und gegen etwas. Frau Leith empfahl den LandFrauen innezuhalten und zu reflektieren. Sich für die Entscheidung Zeit zu nehmen, "drüber zu schlafen".
Aber die Forschung hat auch festgestellt, je komplexer die Situation ist, desto mehr haben sich Entscheidungen aus dem Bauch heraus bewährt.

Im Alltag sollte man sich seiner Bedürfnisse bewußt werden. Wer sich entscheidet findet Ruhe, wer Ruhe hat ist sicher.

Sie beendete ihren Vortrag mit  einem Zitat von Theodore Roosevelt:
"In einem Moment der Entscheidung ist es das Beste, das Richtige zu tun, das Zweitbeste das falsche zu tun u. das Schlimmste, nichts zu tun."



Imke Leith

12.12.2018 Es weihnachtet auf allen Kontinenten

Sabine Lorenz aus Syke lud uns ein zu einer weihnachtlichen Reise rund um den Globus.

In Deutschland mit den bekannten Bräuchen, wie dem Advenstkranz, Adventskalender, Nikolaus, Weihnachtsmann und Weihnachtsbaum ging es los. Dann kam ein fröhliches "God Jul!" aus Schweden, die das Fest der heiligen Lucia feiern. Weiter über Finnland (Hauskaa Joulua), Norwegen (Gledelig Jul) und Island (Gladileg Jol). Frau Lorenz berichtete über die jeweiligen Bräuche, wie z.B. die Tradition der Sportwettkämpfe und der Weihnachtsbiere in Island.

Weiter ging die Reise nach England (Merry Christmas) mit Plum Pudding und Mistelzweig, nach Spanien (Feliz Navidad) und Italien (Buon Natale), wo die Weihnachtshexe Befana ihr Unwesen treibt. Aber die Reise war noch nicht zu Ende! Es ging weiter über Griechenland, Russland und sogar Japan, Ägypten, Äthiopien, Tansania und Mexiko. In Australien / Neuseeland ziehen weiße Kängurus den Schlitten. Und schließlich ging es zurück nach Hause. Hier wird seit vielen Jahren den Engeln eine besonders große Bedeutung zu Weihnachten zu teil.

Anke Rautenberg bedankte sich bei Frau Lorenz für den mit wunderschönen Bildern und Liedern untermalten Vortrag.


Sabine Lorenz

05.12.2018 Weihnachtsmarkt Hannover

In Hannover durften wir einen ganz tollen Weihnachtsmarkt erleben. Bestes Wetter, Glühwein im traditionellen Markt, Flammlachs bei den Finnen, Feuershow im Mittelalter und ein toller Duft im Weihnachtswald. Für jede war etwas dabei und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Selbst die Ampel war auf die Weihnachtszeit eingestellt.

14.11.2018 Elektrosmog

Die Baubiologische Standortexpertin Astrid Norden berichtete über die Auswirkungen von Strom und Strahlung.

Man unterscheidet natürliche und technische Strahlung. Natürliche Strahlung (z.B. Sonne) ist teilweise sogar wichtig für den Körper. Aber es gibt auch Erdstrahlung auf die viele Menschen reagieren. Z.B. ist die Erde mit einem Gitternetz von Curry- und Hartmannstrahlen umspannt. Wenn diese Gitternetzlinien sich kreuzen, können empflindliche Menschen körperliche Probleme haben.  Oft kann es an solchen "Knotenpunkten" zu Schlafstörungen kommen. Auch Wasseradern stellen für viele ein Problem dar.
Ein natürlicher Strahlungsanzeiger sind Haustiere. Katzen sind Strahlungssucher, Hunde Strahlungsflüchter.

Bei technischer Strahlung kann es zu Rheuma, Kopfschmerzen, Müdigkeit usw. kommen. Da der menschliche Körper zu 70 % aus Wasser besteht, reagieren viele auf elektrische Strahlungen. Abhilfe kann z.B. eine Steckerleiste mit An- Ausschalter oder das Ausschalten des WLan in der Nacht bringen. Auch schnurlose Telefone sollten, wenn sie nicht gebraucht werden, vom Stromnetz getrennt werden.
Besonders sollte man auf seinen Schlafplatz achten. Der Radiowecker neben dem Bett könnte durch ein batteriebetriebenes Gerät ersetzt werden, um eine zu hohe Strahlung während der Nacht zu vermeiden. 


Astrid Norden und Sylvia Münkel

17.10.2018 Darm mit Charme

Die LandFrauen konnten Nina Meyer von der Beeke Apotheke in Scheessel begrüßen. 

Frau Meyer berichtete über den Darm, ein fazinierendes Organ- Komplex und völlig unterschätzt.

Für die Gesundheit und das Wohlbefinden ist der Darm ein wichtiges Organ. Sogar für die Psyche spielt die Darmflora eine wichtige Rolle.
Eine Störung der Darmflora kann z.B. durch Einnahme von Antibiotika erfolgen, dann sollte man durch eine gute Ernährung (Joghurt) "gute Keime" zu sich nehmen.

Frau Meyer berichtete, dass Probiotika den Darm gesund halten. Präbiotika sind das Futter für Probiotika. Diese sind enthalten z.B. in Artischocken, Spargel, Knoblauch, Pastinaken, Zwiebeln, Roggen.

Nach dem interessanten Vortrag beantwortete Nina Meyer noch zahlreiche Fragen der LandFrauen. 

29.09.18 Sandstrahlen in Visselhövede

Maren Stahn von Glasbrush begrüßte uns in ihrer Werkstatt in Visselhövede. 

Zuerst kam das schwerste... die Frage welches Motiv es sein sollte. Am Ende kamen tolle Ergebnisse mit Nachhause.

Bei der Arbeit
Vor dem Sandstrahlen
Nach dem Sandstrahlen

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19.09.18 Rotenburger Werke

Bei bestem Wetter machten sich die Landfrauen auf den Weg zu den Rotenburger Werken

Wir wurden von einem Mitarbeiter und einem Bewohner herumgeführt.
Die Führung begann in der Cafeteria, wo uns der Küchenmeister über die Arbeit in der Küche informierte. Die Mitarbeiter werden von Kollegen der WfbM (Werkstatt für behinderte Menschen) unterstützt. Täglich werden verschiedene Menüs angeboten.
Weiter ging es an der Wäscherei vorbei, die aus allen Nähten platzt, daher wurde vor kurzem in Hohenesch mit einem Neubau begonnen.

Die Kirche "Zum guten Hirten" war ein besonderes Highlight. Sie ist mit einem modernen Beleuchtungssystem ausgestattet, das die verschiedensten Stimmungen in der Kirche erzeugen kann.

Nach der Führung machten sich die LandFrauen auf den Weg zum Hartmannshof. Dort wurden noch gemütlich Kaffee getrungken.

Die Rotenburger Werke, ihre Bewohner und ihre Mitarbeiter haben uns sehr beeindruckt.



Henrik Pröhl und Till Block

29.8.2018 Mediterrane Küche

Bereits zum 5. Mal reisten die Hemslinger LandFrauen nach Hassendorf auf den Zürnshof. Dem schönen Sommerwetter angemessen wurde ein Kochkurs zur "Mediterranen Küche" angeboten. Marianne Jahn-Bärhold begrüßte uns in ihren schönen Räumlichkeiten und erklärte für alle die Gerichte, die zubereitet werden sollen. Die Mediterrane Küche ist eine sehr gesunde Küche, die sich durch gute Öle und viel Gemüse auszeichnet. Schnell fanden sich Kleingruppen zusammen und es dauerte nicht lange, bis ein köstlicher Duft durch den Raum zog. Sehr lebhaft ging es zu und nachdem alle ihre Köstlichkeiten fertiggestellt hatten und der Tisch hübsch gedeckt war, ging es ans gemeinsame Essen. Der Speisezettel: Bruschetta, Mediterrane Tomatensuppe mit Hackbällchen, Grüner Nudelsalat, Lachs mit Kräuterbutter und Gurkengemüse und Panna cotta mit Karamellsauce. Mit gutem Appetit wurde das leckere Menue verspeist und ein Gläschen dazu getrunken. Vielen Dank an Marianne für den gemütlichen Abend. 

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15.8.2018 Fahrradtour

27 LandFrauen nahmen an der abendlichen Radtour, die in diesem Jahr von Hemslingen organisiert wurde, teil. Bei schönem Wetter ging es Richtung Tewel und die erste Pause mit kleinem Getränk und etwas Wegzehrung stand an. Von dort ging es weiter zum Ziel. In diesem Jahr wurde das neu gestaltete Mühlwerk in Lünzen besucht. In dem schön gestalteten Saal gibt es einen Hofladen mit regionalen Anbietern. Vor und nach dem Essen gab es Gelegenheit die ganze Produktvielfalt kennen zu lernen. Gut gestärkt nach einem leckeren Essen ging es wieder nach Hemslingen. 

28.6.2018 Kochen mit Kindern

Zu Beginn des Kinderferienprogramms starten in Hemslingen die LandFrauen mit dem "Kochen für Kinder". In diesem Jahr standen Früchte und Gemüse auf dem Speiseplan. Aufgeteilt in drei Gruppen wurden in Ellen's Küche tolle Gerichte zubereitet. Bei den Tomaten-Crostinis war es wichtig die Tomatenmasse lange in der Pfanne zu dünsten und ordentlich zu rühren. Der Olchiger Nudelschmaus, ein Gemüse-Nudel-Kuchen erforderte fleißige Hände, um das Gemüse klein zu schneiden. Dazu wurde Rabbits Möhrensalat gereicht. Kreativität war beim Nachtisch gefragt. Obstspieße mit verschiedenen Obstsorten wurden fertig gemacht. Dazu gab es den Vitamin-Trunk "Garfields Zaubertrank", der im schönen Glas und mit Eiswürfel und Strohhalm richtig gut schmeckte. Beim gemeinsamen Essen saßen 10 Kinder zufrieden am Tisch und ließen es sich schmecken.

13.6.2018 Fahrradtour Blockland

15 Frauen machten sich bei nicht mehr so heißem Wetter mit der Bahn auf nach Bremen. Direkt neben dem Bahnhof wurden Fahrräder ausgeliehen und der Fahrradguide Sönke fuhr mit uns Richtung Blockland. Vorbei am Parkhotel und Richtung Unigelände dauerte es nicht lange und wir kamen im fast autofreien Blockland an. Ca. 27 km ging es durch die Natur. Zu sehen waren viele Bauerngärten, reetgedeckte Häuser und entlang der Wümme durchfuhren wir das Nieder- und Oberblockland. Rund 30 km² ist das Blockland groß und Auto fahren dürfen hier nur Anwohner. Es ist ein von der Landwirtschaft geprägter Stadtteil von Bremen. Hin und wieder mussten wir dann auch mal Platz für die Trecker machen. 

Früher ein Moorgebiet, wurde das Blockland von den Holländern kultiviert. Heute erfolgt die Pflege und Bewirtschaftung durch die Landwirte. Das ganze Blockland steht unter Naturschutz. Wer viel radelt, bekommt auch Hunger und Durst. Mittagspause war von Corinna in der Gastwirtschaft Gade vorbestellt. Der Nachtisch wurde dann bei Kemena eingenommen. Hier gibt es viele Kühe und dort wird aus der Milch leckeres Bio-Eis hergestellt. "Snuten lekker" steht an der Theke und so schmeckt es auch. Durch wunderschöne Natur haben wir eine entspannte Radtour genossen und beendeten den Tag mit einem Kaffee in der Bremer Innenstadt.

18.4.2018 Airbus Hamburg

Wie und wo werden eigentlich Flugzeuge gebaut? Das wollten wir gerne wissen und machten uns mit dem Bus auf zum Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder. Nachdem wir uns vor dem Tor alle persönlich angemeldet hatten, bekamen wir Kopfhörer und fuhren mit 2 Werksführern hinein auf das riesige Werksgelände. Aufgeteilt in 2 Gruppen bekamen wir zunächst einen Film zu sehen und erfuhren viel über die Geschichte und die unterschiedlichen Flugzeuge, die bei Airbus gebaut werden. Außerdem wurde erklärt, welche Teile in welchen Werken gebaut und wo sie dann zum fertigen Flugzeug zusammengebaut werden. Anschließend ging es zu Fuß in unterschiedliche Hallen und wir konnten den Flugzeugbau hautnah erleben. Wir bekamen Einblicke in die Produktion und die Endfertigung von Airbus Flugzeugen verschiedener Größen und Modelle. Informiert wurden wir über die verwendeten Materialien, die Innenausstattung der Flugzeuge und den Lagerplatz für das Kerosin. Bis ein Flugzeug Menschen transportiert, ist es schon sehr oft geflogen worden.

Riesig anzusehen war ein großer A 380, der kurz vor seiner Auslieferung stand. Das rund 400 ha große Gelände wirkt wie eine Stadt für sich. Bei der abschließenden Fahrt vorbei an den großen Hallen, der Landebahn, der Kantine, dem ärztlichen Zentrum und den Schulungsräumen wurde das sehr deutlich. An diesem sehr interessanten Ausflug nahmen auch einige Männer teil und verlebten mit uns einen informativen und schönen Tag.

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14.4.2018 Workshop Kneipp

Nachdem Susanne Rohr schon einen Vortrag über Kneipp allgemein bei uns gehalten hat, sind wir mit dem Workshop "Fit in den Frühling" aktiv geworden. Eigentlich wollten wir mit Taulaufen anfangen, aber rund um das Brockwischenhus stand soviel Wasser, dass es mehr Tiefwassertreten gewesen wäre. 

Aber morgens über den feuchten Rasen barfuß zu laufen, stärkt das Immunsystem. Das war der erste Fit-Tipp. Gut ist auch die Thermoregulation. Es bedeutet einen Warm-Kalt-Wechsel z. Bsp. beim Duschen. Enden sollte man mit Kalt und entweder die Füße oder den Oberkörper damit erfrischen. Um die Frühjahrsmüdigkeit zu vertreiben hilft Entschlacken. Leber und Galle wollen in Schwung gebracht werden. Mit einer Bürstenmassage am Morgen wird der Kreislauf in Schwung gebracht. Diese wurde auch praktisch ausprobiert. Testen durften die Teilnehmerinnen auch den kalten Knieguss oder das Wechselarmbad. Zu all den Anwendungen sagte Frau Rohr der Gruppe, was wofür getan werden kann.

Als Pausensnack hatte sie Löwenzahntee und Cräcker mit selbstgemachtem Kräuterdipp dabei. Bitterstoffe sind im Frühjahr gut für den Körper, ebenso leichte Ernährung. Genauso wichtig sind An- und Entspannen. Wer auf seinen Körper hört, sich Ruhephasen gönnt und nicht alles auf einmal machen will, geht gut mit sich um. Nach der abschließenden Fantasiereise endeten 2 Stunden "Gutes tun für uns". 

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